Upcycling-Verfahren

Das aufgebaute und entwickelte Upcycling-Verfahren ermöglicht die abfallfreie Wiederaufbereitung von stark bedruckten Kunststoffprodukten. Es funktioniert über einen Mehrstufen-Prozess, der durch reaktive Additivierungen in Abhängigkeit von der Farbe und des Druckfarbensystems des Inputmaterials unterstützt wird. Letztlich verlässt ein homogen gräuliches, voll REACH-kompatibles Regranulat die Upcycling-Anlage. Es kann dann zu 100 %, also ohne Verwendung von zusätzlicher Neuware, zur Herstellung neuer Platten eingesetzt werden.

Sämtliche Additive wurden über die zahlreichen Forschungs-Projekte hinweg entwickelt und werden auch direkt beim strategischen Partner Walter Kunststoffe GmbH selbst als Masterbatch hergestellt. Sie wurden mit einer neuen Nomenklatur versehen und tragen den Wortstamm "WK UP" in ihrem Namen (z.B. WK UP®sorb O 2965, WK UP®cycle DUO 9181, ... ). Diese Produkte sind über Lizenzen auch kommerziell verfügbar (-> s. Lizenzanfrage).